Roland Liebscher-Bracht - Begründer der Liebscher & Bracht-Schmerztherapie (kein Arzt)
Basierend auf meiner intensiven Bewegungserfahrung durch das Trainieren diverser Kampfkünste seit meinem 9. Lebensjahr und meinen biomechanischen Kenntnissen aus dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Maschinenbau, habe ich gemeinsam mit meiner Frau Petra und ihrem medizinischen Fachwissen die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht mit ihren speziellen Übungen zur Dehnung und Kräftigung entwickelt, die mittlerweile sehr vielen Menschen bei Schmerzen hilft.
Hallo, mein Name ist Roland Liebscher-Bracht!
Wir verstehen die meisten Schmerzen nicht als „Feind“, der besiegt und beseitigt werden muss. Schmerzen sind für uns vor allem Informationen über den Körperzustand des Patienten. Es ist die Sprache des Körpers, die uns sagt, was zu tun ist. Je besser wir diese Sprache verstehen, desto gezielter können wir etwas dagegen unternehmen.
Das Ziel der Liebscher & Bracht Schmerztherapie besteht darin, die oft zu hohen Spannungen in Muskeln und Faszien zu normalisieren und so die Körperstruktur (Gelenke, Bandscheiben usw.) vor möglichen Schäden zu schützen. Gelingt das, lassen die Schmerzen meist nach.
Wir nehmen also die Signale deines Körpers sehr ernst, lassen unsere Vorgehensweise von ihnen leiten und behandeln so eine häufige Ursache deiner Schmerzen.
Bewegung kann Schmerzen verbessern
Es gibt sehr viele Studien, die nachweisen, dass Bewegung einen positiven Einfluss auf Schmerzen haben kann. Aber welche Bewegung bei welchen Schmerzen? Warum haben Sportler, die sich sehr viel bewegen oft die gleichen Schmerzen wieMenschen, die sich kaum bewegen und die meiste Zeit des Tages im Sitzen verbringen?Warum führt Bewegung bei manchen Schmerzen zur Verschlimmerung, bei anderen zur Linderung?
Die Zusammenhänge von Bewegung und Schmerzen wurden mir selbst in den 80er-Jahren bewusst, als ich eine Selbstverteidigungsschule für die Kampfkunst WingTsun leitete. Schon bald berichteten KursteilnehmerInnen, dass die teils ungewohnten Bewegungsabläufe ihre Schmerzen gelindert hatten. Selbst – und das war das Verblüffende – wenn Schädigungen wie Arthrose oder Bandscheibenvorfälle vorlagen.
Ich untersuchte die Zusammenhänge zwischen Schmerz und Bewegung näher
Diese Beobachtungen haben mich stutzig gemacht, zumal ich keine befriedigende medizinische Erklärung dafür finden konnte.. Also hielt ich fest, welche Bewegungen bei welchen Schmerzen Linderung verschafften.
Ich stellte fest, dass die schmerzlindernde Wirkung durch bestimmte Optimierungen der Winkel verstärkt werden kann. Gemeinsam mit Petra begann ich, die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Schmerzen ausführlich zu untersuchen. Inzwischen ist klar, dass die schmerzlindernden Effekt mit den Spannungen der Muskeln zusammenhängen, denn Betroffene wurden umso schmerzfreier, je entspannter, gedehnter und beweglicher sie wurden.
Durch den Austausch mit Manualtherapeuten habe ich erfahren, dass Muskeln auch durch Druck und Massage beeinflusst werden können. Neben deren Einschätzung der eigentlich unbeabsichtigten, ominösen Schmerzreduzierungen durch unsere Selbstverteidigungstraining-Bewegungen habe ich Autoren wie Mantak Chia (TaoYoga), Moshe Feldenkraeis, Carlos Castaneda (Tensegrity), Alois Brügger, Dieter Dorn, Walter Packi (Biokinematik), Pete Egoscue (Bone Building), Inga Rolf (Rolfing) und Josef Pilates gelesen.
Mantak Chia und Walter Packi habe ich sogar persönlich kennengelernt. Bei Mantak Chia habe ich damals Kurse in der Schweiz gemacht und Walter Packi hat unseren Kampfkunstverband besucht und einen Einführungskurs für unsere Ausbilder gehalten. Später ist natürlich Robert Schleip, als der deutsche Experte für Faszien dazugekommen, von dem wir viel über Faszien gelernt haben, was dabei geholfen hat, besser zu verstehen was wir tun.
All diese Lehren oder Methodensysteme legen andere Schwerpunkte und haben unterschiedlichste Vorgehensweisen. Ich habe aber einen guten Überblick erhalten und konnte die bei uns beobachteten Effekte immer besser einschätzen. Ich habe gelernt, dass die Spannung der Muskeln mittels Dehnung, aber auch durch Drück- und Massagetechniken, beeinflusst werden kann. Daraus ist unser System aus 72 Osteopressurpunkten entstanden. Die grundlegende Erkenntnis, dass Schmerzen oft auf zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien zurückgehen, führte zu den Anfängen unseres Schmerzerklärungsmodells. Durch all das schufen Petra und ich die Basis einer neuen Schmerzbehandlung geschaffen – der Liebscher & Bracht-Therapie.
Viele unserer Patienten entwickeln ein neues Verständnis von Gesundheit
Unsere Therapie möchte mit einem neuen Ansatz zur Schmerzbehandlung und Gesundheitsverbesserung beitragen.
Wir helfen dir, deine Schmerzen selbst in die Hand zu nehmen. Wenn du dich entscheidest, mit uns den Weg in ein aktives Leben zu gehen, wirst du möglicherweise ein neues Verständnis von Körper, Geist und Gesundheit entwickeln. Viele Menschen haben wirklich gute Chancen, ihre Schmerzen in den Griff zu bekommen. Wir sind für dich da!
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